Auf Parlamentsbesuch mit der OÖVP Ebensee
Ein lang gehegter Wunsch der OÖVP Ebensee ging im Oktober in Erfüllung: Mitglieder, auch vom Seniorenbund und Interessierte nahmen an einer exklusiven Führung durch das restaurierte Parlament in Wien teil. Nach der Eingangskontrolle öffneten sich die Türen zu den heiligen Hallen der großen Politik. Eine fachkundige Führerin bot spannende Einblicke in die Geschichte des Baus, die Anfänge der Demokratie in Österreich sowie die umfangreichen Renovierungsarbeiten und die Bedeutung der verschiedenen Räumlichkeiten.
Der Höhepunkt der Führung war zweifellos der Besuch der Plenarsäle, in denen täglich für die Demokratie gearbeitet wird. Im Anschluss folgte ein persönliches Treffen mit Nationalratsabgeordneter Bettina Zopf im ÖVP Clubraum. Sie nahm sich die Zeit, um ausführlich Fragen zu ihrer politischen Arbeit zu beantworten und aktuelle Themen zu diskutieren.
Abgerundet wurde der Wien-Besuch mit dem Musical „Rock Me Amadeus“ im Ronacher sowie einer Besichtigung der ORF-Zentrale am Küniglberg.
Herbst-Pflanzenflohmarkt mit OÖVP Frauen
Die kühlen Tage erinnern uns, dass Gärten und Terrassen winterfit gemacht werden sollten. Vieles ist ins Kraut geschossen oder findet im Winterquartier keinen Platz mehr.
Der Pflanzenflohmarkt der Frauen in der OÖVP Ebensee, ist die richtige Adresse dafür. Als verlässliche Helfer sind Mitglieder des Seniorenbundes immer gerne gesehen.
Was dem einen zu viel, kommt dem anderen gerade recht. Große Topfpflanzen, Blütenstauden, Beerensträucher, diverse Zimmerpflanzen, auch einige Raritäten fanden sogleich wieder neue Liebhaber zu Schnäppchenpreisen.
Das reichhaltige Kuchen-/Tortenbuffet lud zur Stärkung ein und die traditionelle Kürbiscremesuppe ließen sich viele Besucher nicht entgehen.
Ein herzlicher Dank gilt allen Pflanzen- und Kuchenspender/Innen, dem zuverlässigen Unterstützerteam und auch dem Gemeindebauhof für die Benützung der Räumlichkeiten.
Der Reinerlös dieser Veranstaltung kommt wieder Ebenseer Familien zu Gute.
Foto: Das Team der Frauen und der Seniorinnen in der OÖVP Ebensee
Teilnahme beim Landeswandertag
Einige Mitglieder machten sich am Samstag vor der NRW mit der Bahn und Tramway auf den Weg zur Grünbergseilbahn in Gmunden. Herzlich begrüßt wurden wir vom BR Landesgeschäftsführer Mag. Franz Ebner, vom L.Sportreferenten Kons. Walter Berger und Bez. Sportreferenten Markus Preimesberger. Natürlich war unser BZ Obm. Mag. Anton Holzleithner auch vor Ort. Mit der Seilbahn schwebten wir nach oben und die genossen die schöne Aussicht über Gmunden und den Traunsee. Am Grünberg wanderten wir gemütlich auf der Forststraße zum idyllisch gelegenen Laudachsee und kehrten kurz beim GH Ramsau ein. Anschließend umrundeten wir noch den See, bevor wir wieder zum Ausgangpunkt zurückkehrten. Im gut besuchten Restaurant genossen wir unser wohlverdientes Mittagessen und gönnten uns noch eine Nachspeise. Mit einer Seilbahngondel fuhren wir wieder talwärts, bevor wir mit der Traunseebahn, bzw. ÖBB wieder die Heimreise antraten. Es war ein gelungener Tag.
Landeskulturreise nach Graubünden in der Schweiz vom 19. - 22.09.24
Fünf Ebenseer machten sich mit anderen Ortsgruppen aus dem Bezirk auf die Reise nach Graubünden in der Schweiz. Als besonders umsichtiger Reiseleiter in unserm Bus fungierte OstR Mag. Anton Holzleithner. Wir wurden um pünktlich um 7.00 Uhr am Landungsplatz abgeholt und los ging die Fahrt über Ischl und Thalgau auf die Autobahn nach Westen. Im oberen Inntal in Mils wurde zum Mittagessen eingekehrt. Nach Imst bogen wir nach Südwesten ab und genossen die Fahrt durch das Engadin, über den Flüelapass mit seinen vielen Kehren und imposanten Ausblicken wieder talwärts nach Davos auf 1560 m Seehöhe. Dort im "Central Sporthotel" mitten im Ort wurden wir herzlich willkommen geheissen. Zum Ausrasten blieb nicht viel Zeit, denn es stand schon der nächste Programmpunkt an. Mit unserem Guide vor Ort Peter fuhren wir mit der Schatzalp-Zahnradbahn auf den Zauberberg, wie die Schatzalp noch genannt wird. Oben angekommen bestaunten wir das Sanatorium, oder auch Klinik genannt, wo in früherer Zeit Menschen mit Lungenerkrankungen (TBC) oft Monate auf Kur weilten. Kaltluft und Sonne, gute Essen und Ruhe war damals die Devise, für jene die es sich leisten konnten. Die äußere Fassade hat uns schon etwas überrascht, die hätte Sanierungsbedarf. Aber das Haus ist nach wie vor als Hotel in Betrieb.
Zurückgekehrt in unserem Hotel trafen wir dann die 2. Reisegruppe aus unserem Bezirk. Das Abendessen war sehr gut, für viele vielleicht etwas spät, wie an den anderen Abenden auch.
Nach dem köstlichen Frühstück vom Buffet führte uns Guide Peter nicht weit zum Rathaus in Davos. Die wuchtigen Mauern zeigten solide Baukunst aus dem 16. Jahrhundert. Eine große Besonderheit stellt die alte Ratstube dar. Alles aus Holz getäfelt mit Schnitzerein und Intarsienarbeiten ausgeführt. Auch ein imposanter Kachelofen von früher zierte den Raum, einfach Ehrfurcht gebietend und atmet Geschichte.
Anschließend fuhren wir mit dem Bus über den Flüelapass nach Chur, dem Hauptort des Kantons Graubünden. Wir besichtigten die Altstadt, Gassen und sehr alte Innenhöfe. Etwas bergan wanderten wir zum Bischofssitz mit dem Weingarten und hatten einen schönen Blick auf die Stadt und Umgebung. Die kath. Pfarrkirche war einen Besuch wert und wir sahen eine ganz moderne Orgel. Eine Einkehr hatten wir uns dann verdient, bevor es mit dem Bus weiter ging Richtung Filisur und zum Waldwasserviadukt, welchen wir mit einem kleinen Bummelzug über eine Schotterstraße erreichten.
Dieses Viadukt über die Talschlucht gebaut, 65m hoch, 136m Spannweite ist Ehrfurcht gebietend. Lediglich in einem Baujahr entstanden, spricht für hohe Ingenieurskunst und wurde 1902 fertiggestellt. So konnte die "Rätische Bahn" damals schon diese Schlucht überwinden. Beim Imbissstand wurde uns eine köstliche Gerstensuppe mit Brot, ein traditionelles Gericht dieser Gegend serviert, nebenbei konnten wir Züge beobachten, die über diese hohe Trasse fuhren.
Anschließend ging es mit dem Bus durch den Ort Filisur, mit noch vielen traditionellen Bauernhäusern hinauf zum Bahnhof. Von dort fuhren wir mit einem Nostalgie-Waggon der rätischen Bahn zurück nach Davos Ort.
Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Bus nach Pontresina wo wir dann in den "Bernina-Express" umstiegen. Aus den Panoramawaggons hatten wir einen tollen Ausblick auf die Umgebung und merkten, wie sich die Bahn immer höher Richtung Passhöhe des Bernina schraubte. Vorbei am Morteratschgletscher, imposanten Bergen und gletschergrünen Seen. Dann wieder talwärts, über das Kreisviadukt Richtung Tirana in Italien. Auf der Südseite änderte sich der Baustil, und hier gibt es noch alte, mit Schieferplatten gedeckte Häuser zu bestauen. In Tirana holte uns der Bus wieder ab, mit welchen wir in einem Nachbarort zum Mittagessen fuhren. Anschließend besichtigten wir, nach einer längeren Reise den mondänen Ort St. Moritz. Ich persönlich habe mir diesen Ort anders vorgestellt. Alte, neue Hotels, kein einheitlicher Baustil. Alle teuren Marken haben hier einen Laden mit gewaltigen Preisen, wie wir beobachten konnten. Wir schlenderten durch den Ort. Der Innenraum der Kirche ist einfach und schlicht gehalten, eher nüchtern und kalt. Später brachte uns der Bus wieder zu unserem Hotel.
Auf der Terrasse vor dem Abendessen musizierten 2 Roithamer mit Zug und Posaune und luden uns zum Mitsingen ein, und so scharten sich viele von uns dazu und genossen diese musikalische gemeinsame Zeit.
Am nächsten Morgen hieß es Abschied nehmen aus Davos und beide Busse passierten wieder den Flüelapass, über Chur ging es nach Norden ins Fürstentum Liechtenstein. Von weitem sahen wir schon das Schloss Vaduz über dem Ort thronen. Wieder brachte uns ein Bummelzug durch den Ort, wobei wir auf Sehenswürdigkeiten aufmerksam gemacht wurden. Im "Alten Kino" begrüßte uns eine gebürtige Oberösterreicherin aus Klaus, welche hier schon lange als Vizepräsidentin des Kinos tätig ist. Im ersten Teil der Vorführung begrüßte uns unser Landesobmann Josef Pühringer in einer Filmsequenz vor Ort mit launigen Worten.
Im zweiten Teil wurde uns die Geschichte des Fürstentums und die der Familie Liechtenstein eindrucksvoll näher gebracht.
Nach einem Mittagessen traten wir die lange Heimreise über Deutschland an und kamen wohlbehalten wieder nach Hause.
Vier Tage, die uns allen unvergesslich bleiben werden. Noch etwas ist erwähnenstwert, die Disziplin aller Mitreisenden war beispielgebend.
Teilnahme beim Bezirkswandertag in Bad Ischl / Pfandl
Bei herrlichem Wetter und bester Laune starteten wir beim großen Festzelt der FF Pfandl, einem Ortsteil von Bad Ischl. Angenehm schattig wanderten wir mit vielen anderen Teilnehmern leicht bergauf zum Nussensee, wo wir bei der Labestation eine kleine Rast einlegten. Ursprünglich wollten wir aus Rücksicht auf unseren ältesten Teilnehmer die mittlere Runde der 5,2 km gehen. Aber alle waren so motiviert und gut drauf, dass wir sogar die große Runde von fast 8 km ohne weiteres schafften. Damit sich keiner verirren konnte, waren immer wieder Weglotsen vor Ort, die für ein sicheres Weiterkommen sorgten. Wie gesagt, gemeinsam ist immer schöner als einsam. Im Festzelt wurden wir bestens vom Team der FF Pfandl bewirtet und genossen nicht nur das Essen und die Getränke, sondern auch die heiteren Erzählungen und Witze des örtlichen Diakons Alois Wiesauer. Sogar unsere Lachmuskeln erfuhren an diesem Tag noch ein Training und wir werden diese Zeit in bester Erinnerung behalten.
Führung in Traunkirchen im Rahmen der Kulturhauptstadt 2024
Gemeinsam mit den Frauen in der OÖVP Ebensee lud der Seniorenbund im Juli zu einem Projektbesuch der Kulturhauptstadt 2024 nach Traunkirchen ein.
Nach der Begrüßung durch unseren Guide erfuhren wir die Bewandtnis um die „gebogene Skulptur“ am Rande des Ortsplatzes. Diese Figur aus Bronze eines spanischen Künstlers ist erstmals in Europa zu besichtigen. Wo Reales und Skurriles sich begegnen, kommt der "Skurrealismus" in die Welt - eine Aussage des Ebenseer Schriftstellers Walter Pilar. Er und weitere Kunstschaffende zeigen Werke von eigenwilliger Kraft.
Mit dem Schiff fuhren wir anschließend ans Ostufer des Traunsees nach Karbach. Hier wurde bis zur Stilllegung der Solvaywerke hochwertiger Kalkstein abgebaut.
Der Steinbruch ist nur mehr zeitweise in Betrieb und wurde für ein Projekt der Kulturhauptstadt für Besucher zugänglich gemacht und das ließen wir uns natürlich nicht entgehen.
Durch die Übernahme der Fa. Mitter wird er aber in Zukunft wieder eine größere Rolle spielen.
In der Schlosserei ist ein Labor eingerichtet und hier wird nach einem alten Patent Ultramarinblau für die Malerei hergestellt. Es war interessant zu erfahren wie das Ganze überhaupt funktioniert. In der Tischlerei wurde uns ein Modell des Abbaugebietes erklärt. Wie früher und heute der Abbau funktioniert welcher in gewissen Abständen noch durchgeführt wird. Anschließend war noch die Kunstinstallation „Morgenröte im Stollen“ zu bestaunen.
Nach der Rückfahrt über den See besichtigten wir im Ort noch die Villa „Panschoulidzeff“ einer ehemals russischen Adeligen. Sie ist hier auch als „Russenvilla“ mit einer wechselvollen Geschichte bekannt. Leider befindet sie sich in einem Zustand des zunehmenden Verfalls. Im Inneren sind einige Ausstellungen wie Glöcklerkappen, oder des verstorbenen Ebenseer Schriftstellers Walter Pilar zu sehen. Er gilt als 1. Vertreter des Skurrealismus.
Mit einem guten Mittagessen im Hotel Post am Platz beendeten wir diesen Ausflug im unseren Nachbarort.
Besuch der Pralinenwelt Wenschitz in Allhaming und des Gartens der Geheimnisse in Stroheim
Aus dem regnerischem Ebensee fuhren wir mit dem Bus der Fa Sklona zur Pralinenwelt in Allhaming wo bereits die Sonne zwischen den Wolken blinzelte. Der Chef des Hauses gab eine interessante Einführung zur Geschichte des Hauses und zur Idee, den größten Schokoladenbrunnen der Welt zu errichten. Zu den Anfangsschwierigkeiten und den notwendigen Anpassungen, bis dass es letztendlich doch funktionierte. Hier fließt tatsächlich echte Schokolade in Kaskaden 12 Meter langsam in die Tiefe und erfüllt den Raum mit einem unwiderstehlichen Duft. An vielen Schautafeln sind die wichtigsten Daten ersichtlich und man erfährt das Wesentliche zum Kakao. In einem „Kugelkino“ wird der Weg des Rohstoffs vom Anbau, Ernte, Fermentierung und Trocknung bis zum Transport aus den Herkunftsländern anschaulich dargestellt.
Selbstverständlich wurde anschließend im Schlaraffenland Pralinenwelt vorgekostet und im reichhaltigen Sortiment geschmökert und eingekauft. Wenn Schokolade, dann soll es eine wirklich Gute sein. Die Fa Wenschitz steht dafür ein, dass den Rohstofflieferanten ein fairer Preis garantiert wird und somit ihr Lebensunterhalt sicher ist.
Nach einem guten Mittagessen in Hörsching, ging die Fahrt weiter nach Stroheim zum Garten der Geheimnisse. Wahrlich eine prächtige Pflanzenwelt die hier geschaffen wurde. Vielerlei Blütenstauden gedeihen hier auf einem Südhang, dass es eine Freude ist hier zwischen den großen Beeten hindurchzuspazieren. So manche Pflanzenrarität wurde erstanden und bei Kuchen und Kaffee genoss man den Blick über den Garten und das weite Eferdinger Landl, bevor wir wieder die Heimreise antraten.
Muttertags-Schifffahrt auf dem Inn
Bei herrlichem Wetter und bei guter Laune fuhren wir mit dem Bus von Sklona Reisen nach Schärding am Inn direkt zur Schiffsanlegestelle. Dort gingen wir an Bord des Panoramaschiffes MS Schärding. Schon nach kurzer Zeit hieß es Leinen los und wir glitten gemächlich über den hier bereits breiten Inn. Der Kapitän, Herr Schaurecker erzählte launig über die Besonderheiten des Schiffes und die Jahrtausende alte Geschichte der Schifffahrt und Flößerei auf dem Fluss. Er machte uns immer wieder aufmerksam auf die Sehenswürdigkeiten an den beiden Flussufern an denen wir gerade vorbeifuhren. Wie Kloster Neuhaus gleich zu Beginn. Es folgten dann Schloss Dornbach, Johannesfelsen und viele mehr. An Bord genossen wir inzwischen ein gutes Mittagessen vom „Schlemmerbuffet“ und ließen es uns schmecken und kamen mit Tischnachbarn ins Gespräch. So trafen wir unter den Teilnehmern auch Seniorenbund- Mitglieder aus Bad Ischl.
Kurz vor Passau musste das Schiff wieder wenden. Ein Kraftwerksbau behindert die Weiterfahrt. Auch auf der Rückreise waren ansehnliche Bauwerke zu bewundern. Faszinierend war auch die üppig grüne Flusslandschaft und dass der Innradweg eifrig befahren wurde. Eine aktive Art, die Flusslandschaft zu genießen.
Nach der Rückkehr hatten wir noch genügend Zeit, um uns in Schärding umzusehen, oder am Stadtplatz noch Kaffee/ Eis/ Mehlspeise zu genießen. Kurz und gut ein gelungener Ausflug, nur schade, dass sehr wenige Teilnehmer von unserer Ortsgruppe mit auf die Reise gingen.
Frühlings-Pflanzenflohmarkt
Bei guter Witterung und bester Laune wurde wieder der Pflanzenflohmarkt der OÖVP Frauen vor dem Gemeindebauhof durchgeführt. Für Pflanzenliebhaber immer eine Fundgrube. Viele Spenden der grünen Art kamen herein, heimisches wie verschiedene Beerensträucher, Bodendecker, Maiglöckchen, Schwertlilien und andere Blumenstauden oder Zimmerpflanzen.Aber auch Gewächse aus dem Süden wie Riesen-Oleander, Zitronen- und Korallen- sogar ein Trompetenbaum fanden rasch wieder Abnehmer. Was dem Einen zu groß, kommt dem Anderen gerade recht. Besonders die selbstgezogenen Tomatenpflanzen von Gabi Heissl in verschiedenen Sorten waren schnell vergriffen. Gartenliebhaber kamen ins Gespräch und Pflegetipps und Tricks rege ausgetauscht. Auch Seniorenbund-Mitlgieder sind als Mitarbeiter und Kuchenspender seit Jahren mit dabei.
Ein reichhaltiges Kuchen-Torten-Buffet und eine köstliche Bärlauchsuppe rundeten das Angebot gelungen ab. Für alle Beteiligten war es ein erfolgreicher Vormittag.
Ein herzlicher Dank an alle, die Pflanzen und süße Köstlichkeiten gratis zur Verfügung stellten, an alle Helferinnen und Helfer für ihren zuverlässigen Einsatz und an die Gemeinde für die Benützung der Infrastruktur.
Der Reinerlös dieser Aktion wird ausschließlich für soziale Zwecke in Ebensee verwendet.
Führung in der Senferei AnnaMax und Wanderung
Am 11. April, an einem herrlichen Frühlingsmorgen machte sich eine Gruppe auf nach Bad Goisern. Wir besuchten die Senferei "AnnaMax" im Ortsteil St. Agatha wo wir eine Führung gebucht hatten. Hr. Baumgartner erzählte uns, wie er auf die Erzeugung Senf kam und wie es ihm zu Beginn ergangen ist. Nach viel Literatur und Experimenten erzeugt er nun seit 2018 hier an diesem Standort eine besondere Würze, d. h. Senf in 28 verschiedenen Sorten.
Schon die Geschichte des Senf war so spannend, weil keiner von uns ahnte, dass dieser eigentlich aus China stammt und dort schon vor 7000 Jahren kultiviert wurde. Der Senf ein Korbblütler, wurde dort auch als Heilmittel verwendet, nicht nur die Senfkörner sondern auch schon das Kraut fand vielerlei Verwendung. Später bei den Römern fand der Senf großen Anklang, weil er eine desinfizierende Wirkung auf das Verdauungssystem hatte, bei den damaligen hygienischen Verhältnissen eine einfache Möglichkeit gesund zu bleiben und wurde ausgiebig konsumiert. Seine Bedeutung verlor er später durch die Verwendung von Pfeffer und anderen Gewürzen.
Hr. Baumgarter erklärte uns die heutige industrielle Verarbeitung, wobei von der Heilwirkung nichts mehr übrig bleibt. Einfach Massenproduktion, wobei die Rohstoffe hauptsächlich aus Kanada und der Ukraine stammen und großteils gentechnisch verändert wurde um größere Ernten erzielen zu können. Er bezieht seine Ware aus dem Marchland von einem zertifizierten Betrieb und verarbeitet die Senfkörner schonend in langer "Handarbeit". Seine Produkte konnten anschließend auch verkostet werden und wir hatten wahrliche Aha-Erlebnisse, was einen guten Senf ausmacht. Natürlich wurde dann auch eifrig geschmökert und eingekauft.
Im Anschluss fuhren wir zur Rathlucka-Hütte und machten eine Wanderung zur Ewigen Wand und genossen den tollen Ausblick über Bad Goisern. Die anschließende Einkehr in der Hütte beschlossen wir mit einem ausgezeichnetem Mittagessen. Alles in allem ein gelungener Ausflug.
Besuch der Heimatbühne Bad Goisern
Am Sonntag den 21. Jänner 24 machten sich 20 Mitglieder mit auf die Fahrt zur Heimatbühne Bad Goisern, wo die Komödie " Hüttenzauber und andere Geheimnisse" zur Aufführung kam. Diese Laienschauspieler verstanden es wieder gekonnt eine lustige, aber auch turbolente Handlung auf die Bühne zu bringen. In der eine Frau einen romtantischen Hüttenabend in trauter Zweisamkeit geplant hatte, ihr Gatte aber nicht mitspielte. Als unerwartete Besucher zur Hütte kamen, damit für ordentliche Unruhe und MIssvertändnisse sorgten. Sogar eine vermeintliche Leiche spielte in diesem Stück eine Rolle.Natürlich gab es am Ende wieder ein Happy End. Alles in allem ein sehr unterhaltsamer Abend.
Jänner 24 Krippelroas in Rindbach
Auf Einladung der Obfrau machten sich einige Mitglieder auf eine Kripperlroas im Ortsteil Rindbach beim See. Wir besuchten 3 Adressen, welche zu Fuß leicht erreichbar und im Vorfeld um eine Besichtung gebeten wurde und Geheimtipps sind. Alle drei waren mit besondererem Geschick und mit viel Liebe zum Detail in langer Arbeit aufgestellt worden.
Johann Gigl, Walter Schiffbänker und Alois Lemmerer wurden nicht müde, die Besonderheiten in ihren Krippenwelten uns zu erklären und wussten so manche Geschichten dahinter zu erzählen. Wir alle waren pass erstaunt und werden diesen kurzweiligen Nachmittag in bester Erinnerung behalten. Die traditionelle Stärkung nach einer Kripperlroas erfolgte in der Mostschenke im Ort.
Herbst-Pflanzenflohmarkt
Das Wetter zeigte sich heuer von der schönsten Seite, so wurde der Herbst-Pflanzenfohmarkt der Frauen in der OÖVP zahlreich besucht. Viele Seniorenmitglieder sind immer eifrig bei der Sache mit dabei. Sei es bei der Annahme, beim Bestimmen der Gewächse oder beim Verkauf vor dem Gemeindebauhof in Ebensee. Heuer gab es besondere Raritäten, die zu Flohmarktpreisen wieder weitergegeben wurden. Junge Ginko-Bäumchen, Zitrus-Stauden, ein ansehnlicher Mandarinenbaum, Beerenstauden, Korkenzieher-Weide für das Freiland. Große Oleander und andere Kübelpflanzen die die ehemaligen Besitzer schweren Herzens abgaben, weil ihr Winterquartier zu klein ist. Auch besonders schöne Kakteen waren diesmal zu finden.
Beim Buffetwagen gab es verlockende Mehlspeisen / Kaffee und eine gschmackige Kürbiscremesuppe für eine Stärkung zwischendurch, wo auch eifrig Pflegetipps und Tricks für die Gewächse weitergegeben wurden.
Der Reinerlös kommt wieder Familien in Ebensee zu Gute.
Beginn Seniorenturnen im Oktober
Mit den Seniorenturnen wurde auch in der 1. Oktoberwoche, später als sonst wieder begonnen. Da das Wetter noch sehr warm war, hat es einige davon abgehalten den Turnsaal aufzusuchen. Man hat es schon gespürt, dass wir über den langen Sommer etwas eingerostet waren. So haben wir moderat begonnen und hoffen, dass uns die Motivation wieder regelmäßig Gymnastik zu betreiben über den Winter erhalten bleibt.
Zum Abschluss unseres Turnens machen wir einen Seniorentanz, entweder im Kreis, oder im Block stehend unter der kundigen Leitung von Marlene Kletzs üben wir einen Tanz ein, der uns immer wieder viel Spass bereitet.
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"Liachtbratl-Essn"
In unserer Ortsgruppe bereits zur lieben Tradition geworden ist das gemeinsame „Liachtbratl- Essen“ am 1. Montag nach Michaeli. 25 Mitglieder und Angehörige trafen sich im kleinen Rathaussaal zu Mittag und genossen das gute Mal. Gemeinsam schmeckts immer besser als einsam. Die Obfrau präsentierte nach kurzer Ansprache die kommenden Veranstaltungen und bei angeregten Gesprächen ließen wir den Nachmittag gemütlich ausklingen.
Bezirkswandertag in Laakirchen/ Lindach
Am 7.9. fuhr eine Gruppe nach Lindach zum Startpunkt. Bei herrlichstem Wetter und angenehmer Temperatur wanderten wir über Feld- und Waldwegen eine der gut beschilderten Runden und genossen die herrliche Kulturlandschaft mit tollen Ausblicken. Im Schulzentrum wurden wir bestens bewirtet und bewunderten die ausgezeichnete Organisation dieser Veranstaltung.
Stammtische im Sommer
Im Juli und August wollten wir unsere Stammtische am Traunseeufer abhalten. Leider war uns der Wettergott nicht gut gesinnt und lies es just an diesen Tagen regnen. So verlegten wir unsere Zusammenkünfte wieder ins Rathausstüberl, bzw. ins Cafe Central was unserer Stimmung keinen Abbruch tat.
Sommeraktivitäten
Anfang Juli stand ein Tagesausflug ins Salzburgerland auf dem Programm. Mit dem Bus der Fa Sklona fuhren wir nach Zauchensee und von dort mit der Seilbahn auf die Gamskogelalm in ca 2000 m Seehöhe. Wir staunten über die vielfältige Infrastruktur die besonders mit Familien mit Kindern bestens geeignet ist. Nach einem guten Mittagessen im Almrestaurant hatte sich der Nebel verzogen und wir konnten eine Wanderung unternehmen. Mit dem Bummelzug fuhren wir zum Ausgangspunkt zurück.
Büchereiführung und Lesung
Unser Mitglied Ursula Rohrweck fürhte uns im Juni durch die Pfarr/Gemeindebücherei, da sie dort auch federführend tätig ist. Sie erklärte uns welche Kathegorien von Büchern wo zu finden sind. Von den Kinderbüchern, Jugendliteratur, Romanen, natürlich dürfen Krimis nicht fehlen. Fachliteratur, Historisches, und Werke von heimischen Autoren mit Lokalkolorit stehen überraschend viel zur Ausleihe bereit. Viele Bücher werden nur einmal gelesen, so ist eine Ausleihe und kostengünstige Alternative. Auch Gesellschafts- und Brettspiele, wie Hörbücher verschiedenster Arten und Altersklassen warten darauf, entliehen zu werden.
Anschließend wanderten wir zum „Ebenseer Trüföbankerl“ wo wir uns bei angenehmer Temperatur gemütlich machten. Fr. Rohrweck die selbst Autorin ist, erzählte von Sagen und Mythen aus dem Ort und darüber hinaus äußerst Wissenswertes und dass bei vielen Geschichten ein wahrer Kern dahintersteckt.
Seniorenbund beim OÖVP Familienfest Juni 23
In den Garten des Pfarrcaritas-Kindergarten Roith lud die OÖVP Ebensee zu einem gemütlichen Beisammensein. Bestens vorbereitet konnten viele Familien mit Kindern und Junggebliebene begrüßt werden. Die Jüngsten erwartete ein buntes Kinderprogramm mit diversen Spielestationen, einer Hüpfburg, Luftballontieren und Kinderschminken.
Besonderen Anklang bei den kleinen Gästen fanden die beiden Kasperlaufführungen der Puppenkistlbühne Schwertberg. Kasperl Franz und seiner Birgit gelang es gekonnt, mit den Kindern auf Abenteuerreisen zu gehen.
Als besondere Ehrengäste konnte Parteiobmann Thomas Lahnsteiner und Fraktionsobfrau Maga Ingrid Sturm die EU Abgeordnete Drin Angelika Winzig und Msgr. Pfarrer Alois Rockenschaub in ihrer Mitte begrüßen. Diese nahmen sich ausreichend Zeit, um mit den Anwesenden auch ins Gespräch zu kommen.Für das leibliche Wohl war gut gesorgt mit Spezialitäten vom Grill, Getränken und selbstgemachten Mehlspeisen. Eine Tombola Verlosung und ein Luftballonstart rundeten den Tag gekonnt ab.
Herzlichen Dank an die Pfarre Ebensee für die tolle Lokation und an all jene fleißigen Helferinnen und Helfer (auch vom Seniorenbund) mit deren zuverlässiger Unterstützung dieses Fest erst möglich gemacht wurde.
Mitarbeit bei Sandkistenaktion der OÖVP
Auch in diesem Jahr war das Team der ÖVP Ebensee am Karfreitag wieder im Ort unterwegs um rechtzeitig vor Ostern die Sandkisten der Kleinsten zu befüllen. Zahlreiche Sandkisten bei Sportvereinen, Kindergärten und vielen privaten Haushalten wurden mit frischem Spielsand bestückt, damit wieder nach Herzenslust gespielt werden kann.
Mit dabei immer gerne gesehen sind Mitglieder des Seniorenbundes, welche tatkräftig mithelfen.
Herzlichen Dank an die Firma Asamer, die uns in bewährter Weise bei dieser Aktion unterstützte!.
Stollenbesichtigung in Rindbach
Bei unserer Kripperlroas kamen wir mit Herrn Anton Putz ins Gespräch, welcher in Ebensee einen Stollen in Rindbach aus den 1940iger Jahren wieder revitalisiert und barrierefrei zugänglich gemacht hat. Gemeinsam mit der ÖVP Fraktion wurde im Februar ein Besichtigungstermin vereinbart. Herr Putz erzählte uns vom Bau und konnte auf Grund seiner Nachforschungen Gerüchte aus der Vergangenheit richtigstellen. Der Grund für seinen enormen Zeit- und Geldaufwand besteht im besonderen Klima im Inneren des Stollens. Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma oder mit Pollenallergie suchen dort kurmäßig in Absprache mit Herrn Putz Linderung ihrer Beschwerden und die Erfolge geben ihm Recht. Wir waren alle über das besondere Ambiente im Inneren positiv überrascht und wünschen die weiteren Forschungen mögen den gewünschten Erfolg bringen.
Kripperlroas im Jänner 23
Mitte Jänner lud die Obfrau zu einer Kripperlroas in die Almhausstraße ein. Eine große Gruppe machte sich auf den Weg und besuchte drei Krippen, welche ihnen noch weitgehend unbekannt waren. Wir staunten über die Vielfalt der Krippenlandschaften und den darin befindlichen „Mandln“, wie die Figuren bei uns genannt werden. Die Krippenväter wurden nicht müde, uns die Besonderheiten darin zu erläutern und bedankten sich für unser Interesse. Zur anschließenden Stärkung kehrten wir in die Mostschenke ein.